Ernährung Ihrer älteren Katze

Wenn Katzen älter werden, ändert sich ihr Nährstoffbedarf. Deshalb lohnt es sich, speziell auf die Bedürfnisse älterer Katzen abgestimmte Futtermittel in Erwägung zu ziehen.  Ihre Katze wird ungefähr 40 % bis 50 % ihres Lebens als ältere Katze verbringen, daher lohnt es sich, es in diesen Jahren richtig zu machen.

Ab wann ist eine Katze eine ältere Katze?

Es gibt keine exakte Definition, und das Alter variiert von Katze zu Katze, aber ab etwa 8 Jahren werden Katzen im Allgemeinen als reife oder ältere Katzen eingestuft, und ab 11 Jahren dann definitiv als alte Katzen. 

Es gibt Anzeichen, an denen Sie erkennen können, ob Ihre Katze Anzeichen von Alterung zeigt:

• Sie sind möglicherweise weniger aktiv - sie jagen, spielen und putzen sich weniger
• Sie verbringen möglicherweise weniger Zeit im Freien
• Sie schlafen möglicherweise länger und an verschiedenen Orten
• Es komm recht häufig vor, dass sie weniger Appetit haben und sie werden viel wählerischer, was das Futter angeht
• Gesteigerter Durst oder vermehrtes Wasserlassen
• Es kann zu unangemessenem Urinieren in der Wohnung kommen
• Veränderungen im Umgang, möglicherweise werden sie aggressiver und unsicherer
• Wenn sie älter werden, kann Gewichtsverlust für Katzen ein Problem sein
• Es kann zu einer Verschlechterung ihres Fellzustands kommen

Mit zunehmendem Alter nimmt die Fähigkeit der Katze ab, Nahrung zu riechen und zu schmecken, sie kann Fette und Proteine weniger gut verdauen, Herz, Nieren und Leber arbeiten weniger effizient und die Gelenke versteifen.

Futtermittel für ältere Katzen sind mit Nährstoffen formuliert, die diesen Veränderungen Rechnung tragen. Sie

• helfen, ein ideales Körpergewicht zu halten
• enthalten leicht verdauliche und schmackhafte Inhaltsstoffe
• bieten Unterstützung für alternde Gelenke
• entlasten die Nieren und unterstützen eine gesunde Herzfunktion

 
Planen Sie einen Gesundheitscheck für Ihre ältere Katze ein

Bei einem Gesundheits-Check-up für ältere Katzen kann Ihr Tierarzt mögliche Probleme frühzeitig erkennen, was es viel einfacher macht, sie zu behandeln.